5 Tipps zum Aufräumen und Ausmisten

Frühjahrsputz 2022 - Top 5 Tipps zum Aufräumen und Ausmisten

Marie

Lachen und Lifestyle - Wenn Marie nicht gerade an Ideen für neue Inhalte feilt, verbringt sie ihre Zeit mit Freunden bei Wein, Kartenspielen oder Serien. Nach ihrem Wirtschaftsstudium ist sie in die Welt des Brandings und der Betreuung von Online Shops eingetaucht, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Schöne Deko und Einrichtungshacks sorgen bei ihr stets für gute Laune.

Die erste Neujahrsbegeisterung ist vorüber, Vorsätze bereits erreicht oder wieder über Bord geworfen und wärmere Jahreszeiten stehen vor der Tür. Bei vielen Menschen sorgt das Frühlingserwachen für neuen Tatendrang und die Motivation, etwas zu unternehmen, Dinge zu erledigen oder sich selbst neu zu erfinden. Der Frühjahrsputz hat verschiedene Hintergründe, wie beispielsweise das Neujahrsfest im alten Persien, welches im März stattfand und zu dessen Anlass das gesamte Haus geputzt wurde. Auch im alten Rom soll man einmal im Jahr alles kräftig gesäubert haben, weshalb der Februar nach dem lateinischen Verb für „reinigen“ benannt wurde. Vor nicht allzu langer Zeit wurde außerdem noch mit Kohle und Holz geheizt und zum Ende des Winters das gesamte Haus von Asche, Ruß und Staub befreit. Es gibt also eine lange Tradition rundum den Frühjahrsputz und vielleicht möchtest auch Du Dein gesamtes Zuhause einmal auf Vordermann bringen. Doch bevor Du anfängst, den Lappen zu schwingen, bietet es sich an, erstmal gründlich auszumisten und für neue Ordnung zu sorgen. Damit erleichterst Du Dir auch das Putzen! Deshalb habe ich heute 5 Top Tipps rundum das Aufräumen und Ausmisten für Dich parat.
Aufräumen

1. Der Aufräum-Kreislauf – Complete The Cycle

Bei dieser Aufräummethode geht es darum, Zeit zu sparen und Ordnung zu halten, indem man alles, was man benutzt hat, nach der Verwendung direkt wieder an seinen angestammten Platz zurückräumt. Hast Du mit Deinem Besuch einen Filmabend verbracht, wird die DVD umgehend zurück in die Hülle getan und Snackschüsseln sofort in die Spülmaschine geräumt. Ganz nach dem Motto „Alles auf Anfang“ soll alles stets wieder in den Originalzustand versetzt werden und einmal begonnene Tätigkeiten im Haushalt direkt beendet werden. Die Waschmaschine wird zeitnah ausgeräumt und die Wäsche auch sofort aufgehangen. Ist Dein Mülleimer voll, bringst Du nicht nur den Müll raus, sondern versiehst den Abfalleimer auch direkt mit einem neuen Beutel. So simpel wie das Prinzip klingt, kann es auch in der Praxis sein und beweist sich trotz Einfachheit als der Aufräum-Trick. Als Helfer zum regelmäßigen Wegräumen können clevere Aufbewahrungslösungen dienen, wie beispielweise Tische oder Hocker mit Stauraum, ebenso wie Sofa- und Betttaschen mit praktischen Organizern So kannst Du kleine Helfer stets in der Nähe behalten, aber dennoch ordentlich wegräumen.

2. Ausmisten mit System: die 3-Kisten-Methode

Hast Du vor, mal so richtig alles zu entrümpeln, ist es von Vorteil, wenn Du mit Struktur vorgehst. Wahllos Kleidungsstücke und Gegenstände von einem Ort an den nächsten zu schaffen oder den Überblick zu verlieren, was nun in den Müll gehört, klingt wenig effizient. An dieser Stelle kommt dann auch schon die 3-Kisten-Methode daher. Mithilfe von drei Kisten teilst Du Dein Hab und Gut in drei simple Kategorien ein: Kiste 1 ist für alles, was Du gern behalten möchtest, in Kiste Nummer 2 kommen Gegenstände, die zwar intakt sind, die aber weggegeben oder verkauft werden sollen. Die dritte Kiste wird schließlich mit Müll befüllt, also allem, was nur noch entsorgt werden kann. Das Sortieren kannst Du mit Umzugskartons, Verpackungskisten, stabilen Transportboxen oder Wäschekörben erledigen, das ist ganz egal!

3. Weniger ist mehr

Wo weniger rumsteht, muss auch weniger aufgeräumt und geputzt werden. Ich habe eben schon über das Aussortieren unter Zuhilfenahme von Kisten gesprochen. Doch, auch wenn man noch so rigoros entrümpelt, behält man oft Dinge, die man nicht jetzt, jedoch in einer anderen Saison oder zu bestimmten Anlässen benötigt. Diese kannst Du Dir ebenfalls mit Kisten und Boxen aus dem Sichtfeld schaffen und ein ordentliches Gesamtbild in Deiner Wohnung kreieren. Verstaue saisonale Deko, Winterjacken oder Sommerschuhe in praktischen Transportboxen, die Du in der Abstellkammer oder dem Keller übereinanderstapelst. Zusätzlicher Stauraum unter dem Bett oder auf dem Kleiderschrank kann ebenfalls dafür genutzt werden. Wähle besonders schöne Boxen, wenn sie sichtbar in Deinem Zuhause stehen oder transparente Boxen, falls Du jederzeit einen Überblick über den Inhalt haben möchtest. Generell solltest Du auf überflüssige Deko, die altbekannten Staubfänger oder vollgestellte Räume verzichten. Gerade der Flur ist ein schlichter, aber schöner Raum, in dem Du Gäste willkommen heißt und daher sollte er offen, hell und freundlich daherkommen, nicht aber zugebaut mit Krimskrams, Schuhen oder Taschen. Auch der Minimalismus als Einrichtungs- und Lebensstil bringt den zentralen Vorteil mit sich, dass weniger geräumt und geputzt werden muss. Versuch also vielleicht mal etwas reduzierter und dafür glücklicher zu leben!

Verstauen wie ein Profi

4. Dein Kleiderschrank – reduziert und sortiert

Apropos Besitztümer eingrenzen: Es sind bereits zahlreiche Methoden zur Minimierung der eigenen Kleidersammlung bekannt, die alle ihre Daseinsberechtigung haben. Spätestens seit Marie Kondo wissen wir, dass wir zu oft an Kleidungsstücken hängen, die wir seit Monaten oder Jahren nicht getragen haben. Solltest Du es also schaffen, Dich von überflüssigen Klamotten zu trennen und eher auf hochwertige Lieblingsstücke zu setzen, tu ihnen doch gleich noch den Gefallen, sie nach Farben zu sortieren. Das Ganze sieht nicht nur schön aus, sondern erlaubt Dir auch stets den Überblick über Deine Kleidungsstücke zu behalten. Hast Du nur wenig Platz oder verfügst über einige kostbare Accessoires, macht eine neue Kleiderschrankordnung mit cleveren Bügeln für jeden Zweck gleich doppelt Spaß. Raumsparbügel, Gürtel- und Schalhalter sind unabdingbar, wenn man sie erst einmal ausprobiert hat!

5. Bring System auf Flächen und in Fächer

Ein weiterer Schritt in Deiner Ausmist-Mission, der ebenfalls spätere Reinigungen erleichtert, sind Stammplätze für alltägliche Gegenstände. Zuerst reduzierst Du Dinge, die Du mehrfach besitzt auf ein bis zwei hochwertige Stücke. Anschließend definierst Du feste Plätze für Dein Inventar, insbesondere für Kleinkram wie Fernbedienungen, Blöcke, Einkaufsbeutel, Küchenhelfer oder was auch sonst immer rumliegt. Durch dieses Vorgehen wird es Dir weiterhin erleichtert, Tipp Nummer 1 zu befolgen, denn Du weißt immer, wohin mit all den Sachen, nachdem sie in Gebrauch waren. Um Struktur in Schubfächern oder auf Schreibtischen zu schaffen, helfen Organizer und Besteckkästen. Letztere eignen sich nicht nur für Messer, Gabeln und Löffel, sondern alternativ auch für Schreibutensilien, Kosmetika, Make-Up oder kleinere Haushaltsgegenstände. Erarbeite Dir also ein feststehendes Aufbewahrungssystem innerhalb von Schränken und Schubladen, um Oberflächen freizuhalten und bessere Aufräumroutinen zu entwickeln.

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